Visa Payment Monitor : Österreich bezahlt dig...
 
Visa Payment Monitor

Österreich bezahlt digital

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Der Trend geht klar in Richtung digitales Bezahlen, so der Visa Payment Monitor.
Der Trend geht klar in Richtung digitales Bezahlen, so der Visa Payment Monitor.

Cash-only Geschäfte gehören wohl bald der Vergangenheit an, attestiert der neue Visa Payment Monitor. Denn: Österreicherinnen und Österreicher bezahlen immer häufiger mit dem Smartphone oder Wearables. 

Eine repräsentative Studie von Visa bekräftigt nun den digitalen Bezahltrend. Dieser ist auch in Österreich endgültig angekommen. Demnach meiden Konsumentinnen und Konsumenten cash-only Geschäfte zusehends, und bezahlen immer häufiger mit dem Smartphone beziehungsweise mit Wearables. Auch das Bezahlen mit Kryptowährungen wird mittlerweile immer relevanter. Die Corona-Pandemie befeuerte, so die Studie, zusätzlich den Trend zum digitalen Bezahlen. 68 Prozent der 1.000 Befragten geht davon aus, das geänderte und zum Teil neu gelernte Bezahlverhalten wird künftig beibehalten werden. Zusätzlich soll das Bargeld, so die Erwartung der Befragten, weiter an Bedeutung verlieren (42 Prozent). Außerdem mache sich die gestiegene Nachfrage nach digitalen Bezahlmöglichkeiten zusätzlich am POS bemerkbar. Jeder Vierte (24 Prozent) meide Geschäfte, wenn dort nur mit Bargeld zu bezahlen  ist.

Das Vertrauen in Online-Zahlungen steigt: Mittlerweile kaufen 58 Prozent über ihr Smartphone oder Tablet online ein, so die Ergebnisse der vorliegenen Studie. Durch die Pandemie habe sich auch das Image von Online-Zahlungen insgesamt verbessert. Mittlerweile kauft fast jeder zumindest ab und zu online ein (97 Prozent). Jeder Vierte kauft sogar mindestens einmal wöchentlich Waren oder Dienstleistungen im Internet ein. An der Spitze stehen die 18- bis 35-Jährigen, von denen fast vier von zehn (38 Prozent) wöchentlich online einkaufen. Doch nicht nur Mobile Payment erfährt einen Boom. Auch Kryptowährungen glauben bereits 17 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher an ein künftiges Bezahlen mit Krypto-Assets im Alltag. Hier sind geschlechtsspezifische Unterschiede auszumachen, denn: Besonders bei Männern (22 Prozent) und in der Altersgruppe 18- bis 35-Jährigen (30 Prozent) sind die Digitalwährungen im Börserl angekommen.

Visa


"Kryptowährungen sind als digitale Anlageform für viele nicht mehr wegzudenken. Wir sehen hier sehr viel Potenzial", sagt Stefanie Ahammer, Country Managerin Visa Österreich. Deswegen habe Visa im vergangenen Jahr auch, gemeinsam mit Bitpanda, "eine eigene Debitkarte auf den Markt gebracht. Die Karteninhaberinnen und -inhaber können damit bei allen Visa-Parntern und Händlern ganz einfach auch mit ihren hinterlegten Krypto-Assets bezahlen, die beim Bezahlvorgang in die jeweilige Fiat-Währung umgewandelt werden."

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