Vöslauer: Nachhaltig durch die Krise
 
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Nachhaltig durch die Krise

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Der Nachhaltigkeitsbericht von Vöslauer beschreibt zwei Ausnahmejahre. Ein Ziel daraus: Bis 2030 soll der Mehrweg-Anteil von derzeit 20 auf 40 Prozent gesteigert werden.
Der Nachhaltigkeitsbericht von Vöslauer beschreibt zwei Ausnahmejahre. Ein Ziel daraus: Bis 2030 soll der Mehrweg-Anteil von derzeit 20 auf 40 Prozent gesteigert werden.

Der Nachhaltigkeitsbericht von Vöslauer beleuchtet die beiden Jahre 2020 und 2021 – zwei in mehrerlei Hinsicht Ausnahmejahre.

Seit Anfang 2020 ist Vöslauer CO2-neutral, das bedeutet, dass verglichen mit 2005 die Hälfte der CO2-Emissionen aus eigener Kraft reduziert und 50 Prozent kompensiert wurden. "Generell ist unser wichtigstes Nachhaltigkeitsziel, so viele CO2-Emissionen wie möglich aus eigener Kraft zu reduzieren, weniger zu kompensieren und unsere CO2-Neutralität zu erhalten", betont Geschäftsführerin Birgit Aichinger. Weiter heißt es: "Die Corona-Pandemie war für alle eine große Herausforderung, wirtschaftlich und auch, was die Bedingungen für ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement betrifft. Nichtsdestotrotz hat diese Situation auch ein Umdenken bei den Menschen ausgelöst – die Themen Nachhaltigkeit und Wohlbefinden haben eine viel größere Bedeutung bekommen. Das hat uns zusätzlich darin bestärkt, unseren Weg für mehr Umwelt- und Klimaschutz konsequent fortzusetzen, auch und besonders in Zeiten, die nicht so ganz sorglos waren."

Im Berichtsjahr 2021 konnte der CO2-Fußabdruck je abgefüllter Flasche auf 66 Gramm reduziert werden, im Vergleich zu 2019, wo es noch 75 Gramm waren. Die Gesamtwassermenge, die jährlich zur Produktion von Mineralwasserprodukten entnommen wird, liegt im Rahmen des Wasserrechtskonsenses. So wurde 2021 nur rund die Hälfte der erlaubten Menge entnommen. Bis 2030 soll der Mehrweg-Anteil von derzeit 20 auf 40 Prozent gesteigert werden. Denn: "Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass wir als Unternehmen Teil der Lösung sein müssen. Dazu ist es unerlässlich, die Wirtschaft in Zukunft nachhaltig und krisensicher zu gestalten – und zwar sozial, ökologisch und ökonomisch", so das Geschäftsführer-Duo Birgit Aichinger und Herbert Schlossnikl.

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