Vöslauer: Nachhaltigkeitsziele bis 2030
 
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Nachhaltigkeitsziele bis 2030

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Die Vöslauer-Geschäftsführer Herbert Schlossnikl und Birgit Aichinger setzen ambitionierte Ziele.
Die Vöslauer-Geschäftsführer Herbert Schlossnikl und Birgit Aichinger setzen ambitionierte Ziele.

Vöslauer möchte die Emissionen um weitere 28 Prozent verringern und mehr soziale Verantwortung übernehmen.

Bereits Anfang 2020 konnte Vöslauer die für 2025 gesetzten Nachhaltigkeits-Ziele erfüllen. Auf diesem Vorsprung ruht sich der Abfüller allerdings nicht aus, nun wurden neue Ziele für das Jahr 2030 gesetzt. "Wir haben uns den sogenannten Science Based Targets, kurz SBTs, verpflichtet, welche sich am Pariser Klimaschutzabkommen und dem dort formulierten Ziel einer Begrenzung der globalen Erwärmung orientieren. Für Vöslauer bedeuten die SBTs eine Reduktion des CO2-Ausstoßes um 28 Prozent bis zum Jahr 2030, das ist ein enorm ehrgeiziges Vorhaben", erklärt Geschäftsführer Herbert Schlossnikl.

Wie dieses Ziel erreicht werden soll? Der Materialeinsatz soll im Vergleich zu 2019 um 10 Prozent verringert werden, der Mehrweganteil wird signifikant erhöht und alle eingesetzten und verarbeiteten Materialien werden aus Recycling-Material bestehen oder aus biologischem Ursprung stammen. Außerdem soll jeder Transport-Kilometer durch die Nutzung alternativer Antriebsformen um 20 Prozent weniger CO2 verursachen. Zusätzlich wird beim Energiebedarf 80 Prozent des Erdgases durch erneuerbare Energien ersetzt und die firmeneigene Photovoltaik-Anlage wird weiter ausgebaut.

Arbeit neu gedacht

Neben dem Klimaschutz möchte Vöslauer auch mehr für die Mitarbeiter machen. Geschäftsführerin Birgit Aichinger dazu: "In den letzten Jahren haben wir große Projekte in den Bereichen Familie & Beruf, New Work und auch zum Thema Integration umgesetzt. Wir sind glücklich, ein Team zu haben, wo Unterschiede in vielerlei Hinsicht als Bereicherung und Selbstverständlichkeit gesehen werden. Deshalb wollen wir auch weiterhin verlässlicher Arbeitgeber und Impulsgeber in puncto Nachhaltigkeit für die Region sein."

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