Derzeit produziert das Unternehmen immer noch mehr als das Doppelte der üblichen Menge. Im Gegensatz dazu ist der Gastrobetrieb innerhalb der Wiesbauer-Gruppe nur minimal mit Aufträgen versorgt.
Zu Beginn der Corona-Krise war Wiesbauer mit einer vier- bis fünffach erhöhten Nachfrage seiner Kunden konfrontiert. Das hat inzwischen etwas abgenommen, man verzeichnet aber immer noch eine weit höhere Nachfrage als normalerweise. Man unternimmt alles, um Kundenbestellungen zu erfüllen, was aber große Anstrengungen erfordert. Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer bedankt sich bei seinen Mitarbeitern: "Danke für den großen persönlichen Einsatz, nicht nur für Wiesbauer, sondern auch für die Versorgung der gesamten Bevölkerung. Derzeit wird immer noch mehr als das Doppelte der üblichen Menge produziert, was den Betrieb an seine Kapazitätsgrenzen führt und nur aufgrund der zusätzlichen Schichten rund um die Uhr möglich ist."
Ebenfalls eingeschränkt sind die Wiesbauer Bistro & Shops, die derzeit ausnahmslos "Nahversorungsaufgaben" umsetzen dürfen, aber auch diese leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung.
Zusätzlich hat man bereits vor einigen Wochen damit begonnen, sowohl Mitarbeiter als auch Besucher im Eingangsbereich zu desinfizieren. Weiters müssen alle am Firmengelände Schutzmasken tragen und einen Mindestabstand einhalten. Die Sozialräume dürfen nur im genau vorgegeben zeitlichen Rahmen betreten werden, um die sich dort befindliche Personenanzahl zu verringern. Dringend notwendige Besprechungen werden im Produktionsbereich nur mehr stehend und mit Mindestabstand bzw. dort, wo möglich telefonisch abgehalten. Im Verwaltungsbereich befinden sich mehr als die Hälfte der Mitarbeiter im Home-Office.