v. l. n. r.: Ernst Stocker, KommR Karl Schmiedbauer und Thomas Schmiedbauer beim Kick-off-Meeting
Die gesamte Wiesbauer-Gruppe mit rund 800 Mitarbeitern konnten sich 2019 gut entwickeln.
Im Rahmen des traditionellen Kick-off-Meetings zu Jahresbeginn, die erstmals in Sitzenberg-Reidling bei Wiesbauer Gourmet Gastro stattfand, gab Thomas Schmiedbauer, Wiesbauer Vorstandsvorsitzender und Wien-Geschäftsführer, die aktuellen und erfreulichen Zahlen des Vorjahres bekannt. Mit einem Gesamtumsatz von 190 Millionen Euro konnte 2019 eine leichte Steigerung erzielt werden.
Sowohl beim Gastronomiebetrieb Wiesbauer Gourmet Gastro, als auch beim Würstel-Produzent, der Metzgerei Senninger und beim ungarischen Betrieb Wiesbauer Dunahus wurden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Einzig der Wiener Stammbetrieb hatte leichte Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Für Wiesbauer liegen die Gründe beim spürbar sinkenden Wurstkonsum in der Branche sowie bei den stark gestiegenen Rohstoff-Einkaufspreisen, die vom LEH viel zu spät bzw. nur teilweise abgeholt wurden. Die Steigerung der Wertigkeit der Produkte durch Dienstleistungen bzw. höherwertigere Verpackungen konnte diese negativen Vorzeichen nicht zu Gänze ausgleichen - so der österreichische Wursthersteller.