Laut einer Umfrage sorgt das Homeoffice für veränderte Kaffeegewohnheiten.
Das Homeoffice hat vieles verändert, so auch den Kaffeekonsum. Laut einer Umfrage von Kaffeevollautomatenhersteller Jura und TQS Research & Consulting trinken die Österreicher mehr Kaffee im Homeoffice als im Büro, probieren dabei auch verschiedene Kaffeearten aus und investieren in neue Kaffeemaschinen bzw. -vollautomaten.
Etwa die Hälfte der befragten Kaffeetrinker (51 %) arbeitete Anfang Dezember 2021 während des vierten Lockdowns von zu Hause aus. Unter ihnen befanden sich 16 Prozent drei bis vier Tage pro Woche und 10 Prozent ausschließlich im Homeoffice. Der Wechsel vom Arbeitsplatz im Büro zum Schreibtisch in den eigenen vier Wänden blieb laut der Studie nicht ohne Auswirkungen auf den Kaffeekonsum. "Kaffee galt bereits vor der Corona-Pandemie als Lieblingsgetränk der Österreicher. Das vermehrte Arbeiten im Homeoffice hat ihre Beziehung zu Kaffee noch intensiviert. Es wird nicht einfach nur mehr Kaffee getrunken – man beschäftigt sich mit den vielseitigen Aromen und Nuancen der schwarzen Bohne. Außerdem sind die Menschen dazu bereit, auf lange Sicht in den Kaffeegenuss zu investieren und einen neuen Vollautomaten zu kaufen", meint Annette Göbel, Leiterin Verkaufsförderung bei Jura Österreich.
Getrunken werden im Durchschnitt drei Tassen täglich, 18 Prozent der Befragten trinken sogar bis zu fünf Tassen Kaffee am Tag. 40 Prozent gaben an, sich im Homeoffice intensiver mit Kaffee zu beschäftigten. Dazu gehöre etwa, dass sie verschiedene Kaffeebohnen und -röstungen testen (45 %) oder sich sogar eine neue Kaffeemaschine oder einen Vollautomaten kaufen (42 %).